Im Gespräch mit der AG Junge Pflege zu Arbeitgeberattraktivität und Personalmangel

13. September 2023

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„Per aspera ad astra“ – Auf rauen Wegen zu den Sternen, sagte Agnes Karll vor 120 Jahren und gründete die Berufsorganisation der Krankenpflegerinnen Deutschlands. Daraus ging in der weiteren Entwicklung der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) hervor. Dieser ist der größte Berufsverband für die professionelle Pflege und bietet Auszubildenden, Studierenden und Berufseinsteiger*innen eine Plattform, sich zu vernetzen, auszutauschen, zu informieren und Pflegepolitik mitzugestalten.

AG Junge Pflege

Rau sind die Wege noch immer, gleichwohl könnte Agnes Karll voller Stolz auf den Nachwuchs schauen. In den AG Junge Pflege sind in vier Regionen Deutschlands junge Pflegende organisiert, die proaktiv, mutig und direkt ihre und unsere Zukunft der Pflege gestalten. Alle Beteiligten eint das Bild der Botschafter*innen für ein zeitgemäßes, professionelles Berufsbild Pflege.

Barbara Kedzia, als Mitglied und Vertreterin der Jungen Pflege Nordost, teilt nun ihre Sichtweisen auf Arbeitgeberattraktivität, Personalmangel und die Herausforderungen für eine gute Zukunft der Pflege.

Die Junge Pflege Nordost ist in diesem Jahr mit ihrem Kongress zum Deutschen Pflegetag anzutreffen. Das Programm ist eine lohnenswerte Bereicherung für alle, die die jungen Pflegenden in den Blick nehmen wollen.

Nase vorn im Wettbewerb

Im Gespräch beantwortet Barbara Kedzia die Fragen, was junge Pflegende vom Arbeitsumfeld erwarten, sodass sie ihre Zukunft in der Pflege sehen können, wie Arbeitgeber*innen im Wettbewerb um Beschäftigte die Nase vorn haben können und was dafür zu tun ist.

Gründe dafür, das Handtuch zu werfen

Sie zeigt auf, welche gravierenden Gründe häufig auftreten, sodass Auszubildende und Berufseinsteiger*innen den Betrieb verlassen oder die Ausbildung gar nicht zu Ende bringen.

Zukunftsthemen im Scheinwerferlicht

Auch gesamtgesellschaftlich relevante Themen beleuchtet Barbara Kedzia – kultur-und transsensible Pflege, LGBTQ, Inklusion von Menschen mit Behinderungen und Ausgrenzung von Menschen, z.B. aufgrund der kulturellen Herkunft, vor allem, welche Verbindungen zu Personalmangel gezogen werden können.

Was würde Agnes sagen

Nicht zuletzt wird die Frage diskutiert, was Agnes Karll zur heutigen Situation sagen und welchen Rat sie uns allen geben würde.

Finden Sie anschließend das Interview als Audio-File und als Videoaufzeichnung.

Sie wollen weitere Impulse zum Thema Fachkräftemangel, Arbeitgeberattraktivität und Personalbindung. Dann melden Sie sich zum interaktiven, digitalen Meet-up am 5. Oktober an.

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