in unserem August-Newsletter hatten wir den Schwerpunkt New Work. Durch diesen Ansatz verändern sich tiefgreifend sowohl die Arbeitsabläufe als auch die Art der Zusammenarbeit und die Identifikation der Beschäftigten mit dem Beruf. Autonomie, persönliche Entfaltung und Beteiligung an Entscheidungen stehen für die Beschäftigten hier im Mittelpunkt. Zu New Work bietet das Netzwerk in diesem Monat eine Veranstaltung für Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser mit VertreterInnen aus Wissenschaft und Praxis an (siehe unten). Der Schwerpunkt dieses Newsletters ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM). Mit einem BGM können die gesundheitsfördernden Rahmenbedingungen im Unternehmen entwickelt und die Beschäftigten zu gesundheitsgerechtem Verhalten befähigt werden. Sowohl New Work als auch BGM haben vor dem Hintergrund des tiefgreifenden Wandels in der Arbeitswelt und den damit verbundenen, veränderten Anforderungen an die Beschäftigten eine hohe Bedeutung für Unternehmen. Denn beide zielen darauf, den Wandel im Unternehmen aktiv mitzugestalten. Dabei hat das BGM den Fokus darauf, die Ressourcen der Beschäftigten zu stärken sowie die Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihre Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern. Ein modernes Gesundheitsmanagement kann den Veränderungen in der Arbeitswelt und damit dem einhergehenden Zeit- und Entscheidungsdruck, der ständigen Einsatzbereitschaft, der Arbeitsdichte und Erfolgsvorgaben proaktiv begegnen und die Menschen so vor Überlastung und Erschöpfung schützen. Unternehmen, die ihre Beschäftigten in den Mittelpunkt der Arbeit stellen und für gesundheitsorientiertes Arbeiten sorgen, profitieren davon. Denn hier gilt der Grundsatz: „Je gesünder das Team, desto leistungsfähiger der Betrieb“. Wie euer Betrieb ein BGM systematisch aufbauen, betreiben und kontinuierlich weiterentwickeln kann, erfahrt ihr praxisnah in der 9-teiligen Veranstaltung In 7 Schritten zum betrieblichen Gesundheitsmanagement – Ein BGM erfolgreich einführen. Hier geht es zunächst um die Voraussetzungen, die ein Betrieb für ein BGM schaffen sollte, um dann schrittweise Aufbau und Imple-mentierung darzustellen. Parallel zum Seminar kann das BGM im eigenen Betrieb entwickelt werden. (Weitere Infos siehe unten). Unterstützung beim Aufbau eines BGM erhaltet ihr auch über viele Mitglieder aus dem Präventionsnetzwerk-Nord. So beraten unter anderem die BGW, das IFBG, die TK oder auch das Z.A.G. dazu.
Mehr Informationen und Links findet ihr weiter unten in diesem Newsletter.
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